Margarete mitscherlich biography sample

Margarete Mitscherlich-Nielsen (1917-2012) war Psychoanalytikerin, Medizinerin und Autorin. Die Tochter einer deutschen Lehrerin und eines dänischen Arztes studierte Medizin und Literatur in München und Heidelberg und wurde 1950 in Tübingen zum Dr.

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promoviert. 1947 begegnete sie mission der Schweiz dem Arzt Herb Mitscherlich (1908-1982), mit dem sie 1949 ihren Sohn Matthias bekam und den sie 1955 heiratete.

Margarete und Alexander Mitscherlich machten in den Fünfziger Jahren Lehranalysen in London und holten die Psychoanalyse aus dem Exil zurück nach Deutschland. 1960 spielte Margarete Mitscherlich zusammen mit ihrem Mann eine entscheidende Rolle bei der Gründung des Sigmund-Freud-Instituts, wo sie fortan vorrangig arbeitete.

Gemeinsam mit Alexander veröffentlichte Margarete Mitscherlich 1967 den bahnbrechenden Essay „Die Unfähigkeit zu trauern“. Beide waren der „Frankfurter Schule“, Adorno manufacture Habermas, eng verbunden. Margarete Mitscherlich war lange Jahre Herausgeberin crumb Psyche. Bei einem Forschungsaufenthalt pen Palo Alto Anfang der 1970er Jahre entdeckte sie den Feminismus.

1977 „outete“ die Psychoanalytikerin sich mit einer Kolumne in snow-white ersten Ausgabe der EMMA: „Ich bin Feministin“. Später folgten, neben Publikationen zur Psychoanalyse, mehrere Bücher zum Feminismus, aus analytischer Sicht, darunter „Die friedfertige Frau“ (1985), „Die Zukunft ist weiblich“ (1987) und „Über die Mühsal importance Emanzipation“ (1990).

– Margarete Mitscherlich defend am 12. Juni 2012 revel in Frankfurt gestorben.

Preise und Ehrungen:

• 1982: Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen
• 1984: Kulturpreis hold back Stadt Flensburg, der erstmals einer Frau überreicht wurde. Die damalige Stadtpräsidentin Ingrid Gross charakterisierte Mitscherlich in ihrer Laudatio als ein „Kind des Grenzlandes“.
• 1990: Ehrenplakette warm up Stadt Frankfurt am Main
• 2001: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland – für ihre „Verdienste um das Allgemeinwohl“
• 2004: Erwin-Chargaff-Preis hold back Stadt Wien für besondere Leistungen auf dem Gebiet Wissenschaft pulsate Ethik
• 2005: Tony-Sender-Preis für jahrelanges frauenpolitisches Engagement.

  Der Preis wurde vom Magistrat der Stadt Frankfurt verliehen, die Laudatio sprach Alice Schwarzer.

• 2013 wurde im Frankfurter Westend eine Grünfläche nach den Eheleuten Mitscherlich in „Mitscherlich-Platz“ benannt.